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Orte der Inspiration

Hallo, liebe Damen und Herren Lesewürmer!


Auch der September hat mich wieder an etliche Orte geführt, die mich theoretisch zu mannigfaltigen Schreibergüssen hätten animieren können, es ja auch getan haben. Allerdings haperte es mit der zeitlichen Umsetzung. Nur wenige Tage waren mir vergönnt, um am aktuellen Projekt zu arbeiten und ich raufe mir bereits die Haare, da ich deutlich vor Weihnachten mit Øost fertig werden will.

Aber alles Ärgern bringt mich nicht weiter. Und immerhin werde ich diese Woche in Nigeria etwas Zeit bekommen, um mich an den Schreibtisch zu setzen.

Nun zum September:

Der schon beinahe übliche Abstecher nach Washington brachte mich nahe ans Zentrum einer Macht, dessen Präsident wohl der einziger dieser Welt ist, der über die rhetorischen Fähigkeiten eines Vorschulkindes nicht hinausgekommen ist. Für einen Sprachliebhaber ein echter Alptraum. Und für einen Befürworter von Gleichheit und Gerechtigkeit schnürt einem dieser Mensch allemal die Kehle zu.

In Toronto genoss ich einen Spaziergang am Ontariolake

und wünschte mir einmal mehr, ein paar Monate durch Kanada zu ziehen. Ein wunderbares Land. Ich liebe es. Ein zweiter Ausflug innerhalb kürzerer Zeit brachte mich nochmals in den nahegelegenen Rheingau, wo ich mit Freunden durch die Hessische Toskana wanderte. Diese, ausnahmsweise private Auszeit war nötig und gewinnbringend. Fahren Sie mal hin! Weinberge und herrliche Rheinaussichten garantiert!


Bis bald!


Ihr O.E. Wendt

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