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Schreiben

oder werben?



Diese Frage stellt sich mir immer wieder und bleibt ein Abwägen nach Aufwand und Nutzen.

Als Indie-Autor kümmere ich mich selbst um Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, bezahle demnach auch selbst, was größtenteils unmöglich ist, weil der Aufwand weitaus größer ist, als der Gewinn.

Vor allem jedoch wende ich kostbare Zeit dafür auf. Zeit, die ich immer öfters lieber in meine aktuellen Romane investiere. In den kreativen, aktiven und schriftstellerischen Teil meiner Arbeit.


Ich habe bemerkt, dass Instagram, Twitter, Facebook und dergleichen mir eine vermeintliche Hilfe sein sollten, um mehr Leser und Interessierte zu erreichen. Nach einigen Jahren sehe ich dieses Thema inzwischen mehr als gelassen. Ich bin nicht mehr bereit diese Medien zu bedienen, die unzählige Stunden fressen für eine völlig übersättigte, oberflächliche und vergessliche Community.

Oh, nein! Kein Frust! Denn meine Bücher verkaufen sich. Und erstaunlicherweise auch ohne, dass ich ständig poste und online bin oder mich in allen erdenklichen Posen präsentiere und krampfig und wiederholt dieselben Bücher erwähne.


Also Schreiben! Ja, das ist es, was meine Geschichten ausmachen. Sie werden geschrieben. Sofern ich allerdings 80% meiner Zeit für das "Drumherum" aufwende, stimmt die Relation nicht mehr.


Diese Erkenntnis tut gut. Sie wirkt befreiend auf mich und entfesselnd.

Neue Energie für neue Bücher.


Ihnen allen eine wunderbare Woche!



Ihr O.E.Wendt



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